Die Fortbildung ist anerkannt als Fortbildung für Lehrkräfte vom Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein.
Beratungslehrkräfte zeichnen sich durch den Erwerb einer besonderen Beratungskompetenz aus und können bei dem zunehmenden Beratungsbedarf an Schulen eine besondere Rolle einnehmen.
Im Bereich schulischer Sozialarbeit sind sie außerdem besonders geeignet beteiligte Pädagog_innen zusammen zu bringen und Teams an der Schule entstehen zu lassen, in denen die Arbeit von Schulsozialarbeiter_innen, Beratungslehrkräfte für schulische Erziehung, Schulbegleiter_innen und Schulassistent_innen zusammengeführt wird.
Schon immer ist jede Lehrkraft Berater_in in verschiedenen Bereichen:
Beratungslehrkräfte des BLV beschäftigen sich besonders mit dem Schwerpunkt psychosoziale Beratung.
Die einjährige Fortbildung zur Beratungslehrkraft des BLV vermittelt Fähigkeiten, die der Hilfe und Unterstützung von allen Beteiligten im schulischen Kontext zu Gute kommen. Sie ist seit 1995 immer weiter entwickelt worden. Neben verschiedenen Ansätzen der Beratung bildet die Arbeit an der Persönlichkeit des Beraters einen Schwerpunkt der Fortbildung. Selbsterfahrungselemente sind daher ein wesentlicher Bestandteil der Seminare.
Die Fortbildung zur Beratungslehrkraft ist der Einstieg in eine neue Rolle an der eigenen Schule, die gekennzeichnet ist durch ein hohes Maß an Beratungskompetenz.
Die für einen gelungenen Kontakt zwischen Berater und Klient nötigen Elemente werden dargestellt, im Mittelpunkt steht jedoch das Training von Beratungskontakten.
Ein meditativer Spaziergang in der Natur kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Achtsamkeit zu praktizieren.
In einer kleinen Gruppe wandern wir gemeinsam durch den Wald und nehmen die Schönheit der Umgebung bewusst wahr. Jeder Schritt wird zu einer bewussten Handlung, und die vielfältigen und wechselnden Eindrücke des Waldes laden uns ein, im Hier und Jetzt zu sein.
Die Stille der Gruppe fördert eine tiefere Verbindung zur Natur und zu uns selbst. An einem Ort im Wald gehen wir in den Austausch über unser Erleben und gestalten gemeinsam ein Bild aus dem, was der Wald uns schenkt. Diese achtsame Atmosphäre lädt Ruhe und Klarheit ein und kann den Weg bereiten für ein tief empfundenes Gefühl der Dankbarkeit und Verbundenheit.
In der Beratungspraxis kommen Fachkräfte manchmal an einen Punkt, an dem der Prozess zu stagnieren scheint und der Wunsch nach körperorientierter Arbeit auftaucht. Gleichzeitig zeigt sich allgemein eine gewisse Befangenheit und Unsicherheit, wenn es um körperorientierte Interventionen geht.
Dieses Seminar will durch praxisorientierte und selbsterfahrungsbasierte Übungen den „Werkzeugkoffer“ und den Interventionsspielraum von Berater_innen im psychosozialen Feld von Schule erweitern.
Es bietet Raum zum Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten, die das körpersinnliche Erleben in den Fokus stellen. Wir wollen in Übungen erforschen, wie wir mit unserem Gegenüber in Verbindung gehen und diese halten, wie wir Regulation begleiten können und wie wir unser eigenes Empfinden von Ausgeglichenheit und Gelassenheit weiter entwickeln können.
Die Übungen, der anschließende Austausch und der theoretische Input bieten sowohl die Möglichkeit der wertfreien Erforschung des eigenen Erlebens, als auch konkrete Anregungen für eine unterstützende, empathische, unaufgeregte Haltung in Beratungssettings und der (An-)Leitung von Gruppen. Konkrete und praxisnahe Anleitungen zu mehr Körperwahrnehmung und Ideen zur Unterstützung von Regulation runden das Angebot ab.
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